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Handwerk Musterkunde
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Handwerker Musterkunde

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Barriere­freiheit im eigenen Garten

Wie Sie in Ihrem Garten für den Ab­bau von Barrieren und Hinder­nissen sorgen können, erfahren Sie hier. Ihr Team von Handwerk Musterkunde ausMünsterund Umge­bung hat ge­eignete Maß­nahmen und Tipps für einen barriere­freien Garten.

Ein älterer Mann mit Rollator geht auf einem breiten, barrierefreien Gartenweg zu einem Gartenhaus.

Ein viel disku­tiertes Thema ist die Gestal­tung von barriere­freien Lebens­räumen. Das gilt auch für den eigenen Garten. Zu berück­sichtigen ist, dass jede Form von Barriere, z. B. Höhen­unter­schiede im Gelände mit Treppen und Stufen auszu­gleichen, ihre berech­tigte Funktion hat. Unsere Aufgabe ist, alter­native Lösungen zu finden, die maximale Barriere­freiheit in Ihrem Garten bieten.

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Rutsch­freie Ober­flächen

Ein wichtiger Aspekt in der Garten­gestal­tung ist es, Struktur zu schaffen. Das Anlegen von Garten­wegen und Terrassen mit einer Pflasterung bringt eine klare Gliederung. Der Einsatz rauer Ober­flächen ist ideal, um bei Feuchtig­keit die Rutsch­gefahr weitest­gehend zu reduzieren.

Naturstein­pflaster ist am besten direkt mit einem Wasser­ablauf (Drainage) zu versehen, damit sich das Regen­wasser nicht auf dem Garten­weg sammelt. Mit einem wasser­durch­lässigem bzw. sickerungs­fähigem Stein­material wird außerdem nicht nur die Rutsch­gefahr, sondern gleich­zeitig die Moos­bildung verringert.

Vorteile eines barriere­freien Gartens:

  • Rutsch­festig­keit auf Terrasse und Garten­weg
  • Mindest­breite 1,20 m ist roll­stuhl­gerecht
  • Hand­läufe für Treppen und Rampen
  • Beleuchtung sorgt für Sicherheit
  • Heute schon an morgen denken

Sichere und breite Lauf­wege

Haupt­wege um das Haus sollten über eine aus­reichende Breite von mind. 150 cm verfügen, so dass zwei Personen bequem neben­einander gehen können. Falls Stufen oder Treppen nicht ver­mieden werden können, ist die Instal­lation von beid­seitigen Hand­läufen zu erwägen.


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Rasen­fläche verkleinern

Rasen­flächen mit Kanten bzw. Einfas­sungen sollten keine Stolper­fallen haben, auch, um das Mähen nicht zu auf­wändig zu gestalten. Dann ist auch der Einsatz eines Mäh­roboters sinnvoll. Ist die Rasen­pflege zu arbeits­intensiv, kann die Fläche bspw. durch das Anlegen von Kies­beeten, Stein­gärten oder Sitz­plätzen verkleinert werden.

Gepflegter Garten mit niedriger Mauer, Ziergräsern, Stauden und dichter grüner Hecke im Hintergrund.

Pflege­leichte Pflanzung

Die Pflanzung von blüh­enden Sträuchern und Büschen, die ohne regel­mäßigen Form­schnitt aus­kommen und ohne Leiter erreicht werden können, sind eine gute Lösung. Empfeh­lens­wert sind in den Beeten winter­harte Stauden, klassische Boden­decker sowie robuste mehr­jährige Pflanzen. Dann müssen Sie nicht jedes Jahr erneut über eine Neu­gestaltung der Beete nach­denken.

Frau mit Strohhut und Gartenhandschuhen arbeitet mit Hacke an Blumenbeet mit bunten Blumen im Garten.
Ein älterer Mann mit Rollator geht auf einem breiten, barrierefreien Gartenweg zu einem Gartenhaus.

So schonen Sie Rücken und Gelenke

Der Aufwand bei der Garten­pflege ist besonders im Bereich Bepflan­zungen und Grün­flächen hoch. Hier können Sie Ihren Rücken und Ihre Gelenke schonen, wenn Sie Hoch- und/oder Tisch­beete, die komfor­tabel im Sitzen bearbeitet werden können, in die Planung mit ein­beziehen. Blumen­ampeln und Kübel­pflanzen sind in der richtigen Höhe gut zu erreichen und unproble­matisch pfleg­bar. Sie bieten zudem eine andere optische Ebene und können jeder­zeit versetzt und neu arrangiert werden.

Zwei erhöhte, barrierefreie Hochbeete mit bunten Blumen vor einem modernen Haus, daneben Erde und Gartenschaufel.

Warum für guten Kontrast sorgen?

Barriere­freiheit im Garten kann auch im Hinblick auf eine Seh­schwäche optimiert werden. Um die optische Wahr­nehmung zu verbessern, bieten sich z. B. hellere Boden­beläge auf Terrasse und Wegen an, denn dadurch wird der Kontrast verstärkt. Er­gänzend dazu sorgt ein durch­dachtes Beleuch­tungs­konzept, bestehend aus von oben ab­geschirmte, blend­freie, solar­betriebene sowie mit Bewe­gungs­meldern versehene Leuchten, für eine ideale Aus­leuchtung des Gartens.

Mann mit nachdenklichem Blick und weißem Hemd, hält das Kinn, vor weißem Hintergrund, thematisch Gartenberatung.

Wie viel kostet ein barrierefreier Garten?

Der Preis für die Umgestaltung des Gartens ist abhängig von der Größe und der Anzahl an vorhandenen Barrieren.

Die durch­schnitt­lichen Auf­wendungen für einen alters­gerechten Umbau betragen im Rahmen des KfW-Programms „Alters­gerecht Umbauen“ ca. 19.000 Euro (Stand 2025). Allerdings stellt ein rollstuhl­gerechten Umbau eines Gartens keine außer­gewöhnliche Belastung dar, kann dem­nach nicht von der Steuer abgesetzt werden.

Zuschüsse für einen behinderten­gerechten Umbau werden in der Regel von der Pflege­versicherung über­nommen, wobei der Pflege­grad keinen Ein­fluss auf die Höhe des Zuschusses hat.

Hand legt eine Münze in ein weißes Sparschwein, Symbol für Sparen oder finanzielle Rücklagen.