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Wir sind Ihr kompetenter Fachhandwerker aus Münster. Infor­mieren Sie sich über unsere Leistungen!

Erneuerbare Energien

Wir von Handwerk Musterkunde aus Münster zeigen Ihnen, wie Sie in Ihrem Zu­hause auf erneuerbare Energien setzen können.

Sonne, die durch einen Baum scheint

Der Begriff erneuer­bare Energien bezeich­net Ener­gie­träger, die im Gegen­satz zu den fos­silen Ener­gie­quellen prak­tisch in uner­schöpf­licher Menge zur Verfü­gung stehen. Zu den Energie­quellen gehören Sonnen­energie, Wind­energie, Erd­wärme, Wasser­kraft und Bio­masse, wie Pellets und Scheit­holz. Wir sind Ihr Partner für professio­nelle Lösungen im Bereich der regene­rativen Energien.


Sie benötigen einen Fachmann? Dann vereinbaren Sie einen Termin mit uns!


Planen Sie einen Neu­bau oder eine Modern­isierung? Dann sollten Sie sich im Vorfeld über die Nutzung erneuer­barer Ener­gien Gedanken machen. Mit regene­rativen Energie­quellen schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern machen sich lang­fristig weitest­gehend un­abhängig von fossilen Energie­quellen.

Nutzung erneuer­barer Energien

In Privat­haus­halten werden 85 % der Energie für Heizung und Warm­wasser ver­braucht.

Die Energie­preise steigen in den letzten Jahren be­trächtlich. Es lohnt sich also für die Zu­kunft über eine Alter­native zur Öl- oder Gas­heizung nachzudenken. Mit Wärme­pumpen z. B., die Luft-, Wasser- oder Erd­wärme in Wärme für Ihr Zuhause um­wandelt. Im Paket mit einer Solar­anlage zum Betrieb der Wärme­pumpe und einem Energie­speicher können Sie rund 30 % der Energie ein­sparen. Wir beraten Sie gern.

Regene­rative Energie­quellen für Ihr Zuhause:

  • Photovoltaik-Anlage: Wandelt Sonnen­energie in Strom um
  • Solarthermie: Wandelt Sonnen­energie in Warm­wasser und Heizungs­energie
  • Wärmepumpe: Erd­wärme wird für Heiz­systeme genutzt
  • Blockheiz­kraftwerke: Erzeugt Strom und Wärme

Wir zeigen Ihnen, wie Sie die erneuer­baren Ener­gien für sich nutzen können. Es gibt viel­fäl­tige Möglich­keiten für Ihr Zuhause! Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf!


In diesem Artikel:


Photo­voltaik

Sonnen­energie ist nahezu un­erschöpflich, gratis und überdies auch umwelt­freundlich. In An­betracht der stetig stei­genden Strom­preise und der Pläne der Bundes­regierung zur Energie­wende lohnt sich die An­schaffung einer Photovoltaik­anlage für die Eige­nnutzung des selbst­erzeugten Stroms. Lassen Sie Ihre Anlage für Photo­voltaik von einem Profi planen und instal­lieren.

Lohnt sich Photo­voltaik noch? Kurz und knapp: Ja, Photo­voltaik lohnt sich auf­grund der stetig stei­genden Strom­preise, besonders dann, wenn Sie den selbst­produzierten Strom zu einem Groß­teil selbst nutzen. Um den Strom auch nachts ver­wenden zu können, em­pfehlen wir einen Stromspeicher.

Photovoltaikanlage

Wichtig zu wissen: Die In­vestition in eine Photo­voltaik­anlage kann durch staatl­iche Pro­gramme gefördert werden. Außerdem gibt es viele weitere Förder­programme auf Stadt- und Landes­ebene, die zusätzlich genutzt werden können, um Photo­voltaikanlagen und Strom­speicher zu unterstützen.

Zur Förderung

Warum ist ein Strom­speicher sinn­voll?

Mit einem Strom­speicher steigern Sie die Unab­hängig­keit gegenüber den Strom­konzernen noch weiter, denn dadurch können Sie den Eigen­verbrauch Ihres Haus­halts noch einmal deutlich erhöhen. Heute verfü­gen bereits zwei von drei Nutzern über einen Strom­speicher. Mit einem Strom­speicher können Sie über­schüs­sige Energie, die während der Tages­zeit durch Ihre Photo­voltaik­anlage gewonnen wurde, so speichern, dass Sie diese auch während der Nacht verbrauchen können. Bei­spiels­weise, um ein Elektro­auto zu laden.


Solar­thermie

Der Betrieb einer Solar­anlage allein kann Ihnen bereits helfen, Ihre Energie­kosten zu ver­ringern. Darüber hinaus stellt sie eine ausbau­fähige Basis für diverse weitere Energie­sparmaß­nahmen mit en­ormem Einspar­potenzial dar. Für die Er­wärmung von Warm­wasser eignet sich eine Solar­thermieanlage.

Häufig wird eine Solar­thermie­anlage mit einer Photo­vol­taik­anlage verwechselt, weil beide Anlagen die Energie der Son­ne nutzen. Das ist allerdings nicht korrekt, denn beide Systeme sind grund­legend zu unter­scheiden.

Der wesent­liche Unter­schied ist: Aus Sonnen­energie gewon­nener elektrischer Strom wird lediglich von einer Photovoltaik­anlage erzeugt. Die Solar­thermie­anlage nutzt die Sonnen­energie, um Wasser zu erwärmen, welches für die Heizungs­anlage und/ oder das Brauch­wasser genutzt wird.

Solaranlage

Unser Tipp:

Bestimmte Herstel­ler bieten Komplett­anlagen an, bei denen Sie zu den Kollek­toren auch Warm­wasser­speicher, Regel­ung und Pumpe günstig als Paket er­halten können.

Wie viel kostet eine Solar­thermie­anlage?

Der Preis für die Anlage inklusive Instal­lation variiert je nach in­dividuellen Aspekten. Die Amor­tisa­tions­zeit hängt von der aus­gewählten Anlage, dem aktuel­lem Energie­preis, dem Bau­projekt, den Sonnen­stunden in Ihrem Ort und der Dach­aus­richtung ab. Bei Inanspruch­nahme staat­licher Förder­mittel wird das ganze Vor­haben bedeutend gün­stiger.


Wärme­pumpe

Eine Wärme­pumpe arbeitet nach dem um­gekehrten Prinzip eines Kühl­schranks: Der Kühl­schrank entzieht dem Inneren die Wärme und gibt sie nach Außen ab. Bei der Wärme­pumpe ist es um­gekehrt: Sie entzieht der Luft, dem Er­dreich oder dem Grund­wasser die Wärme und gibt sie ans Innere des Hauses ab. Um sich diese vor­handene Wärme aus der Umwelt nutzbar zu machen, ist nur eine kleiner Teil Energie für den Antrieb der Wärme­pumpe nötig. Zum Betrieb eignet sich hervor­ragend Solar­energie in Kombi­nation mit einem Strom­speicher.

Eine Wärme­pumpe spart rund drei­viertel Energie für das Heizen, macht Sie un­abhängig von fos­silen Energie­trägern und den ent­sprechen­den Preis­schwank­ungen, schont fossile Ressourcen und funktioniert CO2-frei.

Die Finanzier­ung einer Wärme­pumpe kann über staatliche Mittel be­zuschusst werden und der Betrieb von Wärme­pumpen ist zudem sehr wartungs­arm. Hier noch einmal die wichtig­sten Vorteile auf einen Blick:

  • Wert­steigerung Ihrer Immo­bilie
  • Kein Schorn­stein erforder­lich
  • Kaum Emis­sionen
  • Lang­lebig
  • Wartungs­arm
  • Niedrige Heiz­kosten
Frau mit Haus und Sparschwein

Welche Förder­mittel gibt es für Wärme­pumpen?

Seit Anfang 2021 gibt es die neue Bundes­förderung für effiziente Gebäude (BEG). Für Wohn­gebäude können dort Anlagen zur Wärme­erzeugung (Heizungs­technik) gefördert werden. Wärme­pumpen werden dabei bis zu 45 % gefördert und eine dazu­gehörige Fach­planung und Bau­begleitung wird zudem mit bis zu 50 % unterstützt.

Zur Förderung

Kann ich eine Wärme­pumpe nach­rüsten?

Häufig wird behauptet, Heizungs­moderni­sie­rungen mit Wärme­pumpen im Altbau seien gar nicht möglich, da nur mit einer Flächen­heizung effizient und wirtschaftlich sinnvoll. Diese Vor­ur­teile sind aller­dings nicht korrekt. Eine Moder­ni­sierung mit einer Wärme­pumpe ist auch im Altbau effizient und unter bestimmten Voraus­setzungen durch­aus empfehlens­wert.

Wir zeigen Ihnen im Falle einer Sanie­rung die passenden Möglich­keiten auf.


BHKW - Block­heiz­kraft­werke

Ein BHKW ist die effiziente Strom- und Wärme­energie-Lösung für den Privat­bereich: Blockheiz­kraftwerke, kurz BHKW, erzeugen gleich­zeitig Strom und Wärme und können je nach Art mit fos­silen Brenn­stoffen oder mit regene­rativen Brenn­stoffen wie Biogas, Pellets oder Hacks­chnitzeln betrieben werden.

Beim BHKW geht es um die effiziente Nutzung von Energie. In der Vergangen­heit wurden das so­genannte Mini-BHKW, das Micro-BHKW und das Nano-BHKW entwickelt. Diese sind kleiner und kompakter und dafür konzipiert, kleinere Gebäude, wie beispiels­weise Einfamilien­häuser, zu versorgen.

BHKW lassen sich mit der bereits vorhan­denen, herkömm­lichen Haus­technik kombi­nieren. Daher bietet es sich sowohl im Neubau als auch bei Gebäude­moderni­sie­rungen an. Die Leistung des ent­sprechen­den BHKW ist von dem jewei­ligen Bedarf ab­hängig und wird diesem angepasst.

Bohrung für ein Blockheizkraftwerk

Welche Förder­mittel gibt es für BHKW?

Falls Sie sich für den Betrieb eines BHKWs oder eine Micro-KWK-Anlage entscheiden, können Sie im Rahmen einer energe­tischen Sanierung staat­liche Förder­mittel in Anspruch nehmen.

Zur Förderung

Was sind die Vorteile von BHKW?

BHKW haben Wirkungs­grade von 80-90 %. Aus der ein­gesetzten Primär­energie werden also 90 % Strom und Wärme erzeugt. Damit hat das BHKW ver­gleichs­weise hohe Wirkungs­grade. Bei einem herköm­mlichen Kraft­werk entstehen so große Umwandlungs- und Über­tragungs­verluste, dass diese ledig­lich einen Wirkungs­grad von 40 % erzielen. Dies zeigt, wie effizient die Erzeugung durch das Mini-BHKW ist.

Kleines BHKW mit großer Wirkung:

  • 80 - 90 % Effizienz und damit sehr gute Aus­nutzung der Primär­energie
  • Selbst­erzeugter Strom
  • Nutzung der Wärme, die bei der Strom­erzeugung entsteht
  • In Neubau und Moder­nisierung einsetzbar

Wann lohnt sich ein Mini-BHKW?

Wie sehr sich ein Mini-BHKW lohnt, lässt sich nicht gleich pau­schal beantworten, aber bei bestimmten Voraus­setzungen ist der Einsatz eines BHKW besonders von Vorteil: Es sollte grund­sätzlich der gleichzeitige Bedarf von Wärme und Strom bestehen. Außerdem sind hohe Vollbenutzungs­stunden sinnvoll und auch der durch das Mini-BHKW erzeugte Strom muss möglichst viel genutzt werden. Dann ist ein BHKW in der Lage, vom Einfamilien­haus bis zum Wohn­block genügend Strom und Wärme zu liefern.


Welche Art Energie­gewin­nung passt zu mir?

Geeignete Methoden zur Energie­gewinnung mit regenera­tiven Energien erhalten Sie von Ihrem Fach­mann. Entscheidend ist, ob es sich um einen Neu­bau handelt, bei dem Sie alle Möglich­keiten aus­schöpfen können, oder um eine Sanie­rung bestehender Anlagen­teile, z. B. der Ersatz eines alten Heiz­kessels. Sollten Sie um­fassend sanieren und auch den Ein­bau einer Fußboden­heizung in Betracht ziehen, haben Sie viel­fältige Kombinations­möglichkeiten der be­schriebenen Maß­nahmen.

Mann mit fragendem Blick

Wie viel kostet der Um­stieg auf regene­rative Energien?

Die Kosten hängen ent­schei­dend von der Wahl der pas­senden Methoden der Energie­gewin­nung und den baulichen Eigen­schaften des Gebäudes ab. Wichtig ist, sich in einer frühen Planungs­phase für eine oder mehrere Maß­nahmen zu ent­scheiden, da der Einbau auch Einfluss auf die Architektur des Gebäudes hat.

TIPP: Förder­ungen der BAFA und der KfW-Bank machen den Umstieg attraktiv und Sie machen sich lang­fristig unab­hängig. Zudem leisten Sie einen Beitrag für die Umwelt, der sich lang­fristig finanziell rechnet.

Sparschwein

Wir können Ihnen bei Ihrem Bau­vor­haben weiter­helfen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!