Solar-Carport – parken mit Gewinn

Eignet sich jede Dach­form zur Instal­lation einer Solar­anlage?

Um einen maximalen Solarertrag erzielen zu können, spielen Dachform und Aus­richtung eine entscheidende Rolle. Der Schatten­wurf des um­gebenden Baum­bestandes ist bei der Berechnung zu berück­sichtigen. Besonders ideal für Solar- und PV-Anlagen eignen sind Schräg­dächer mit einer Neigung von 25 bis 60 Grad und einer Aus­richtung nach Süden. Die Solar­module können in dem Fall direkt und plan auf das Dach montiert werden.

Neben Sattel- und Pultdächern bieten Flach­dächer ideale Voraus­setzungen für die Installation. Die Module sind durch Auf­ständerungen variabel je nach Sonnen­stand anpass­bar.

Gute Gründe für Solar-Park­plätze und -Carports

• Mit Solar-Carports oder Solar-Park­plätzen nutzen Sie die Kraft der Sonne, um elektrische Energie zu erzeugen und Ihre Abhängig­keit von fossilen Brenn­stoffen zu reduzieren.
• Mit der Nutzung regenerativer Energie durch eine Solaranlage auf dem Carport­dach senken Sie Ihre Stromkosten.
• Solar­module bedecken vorhandene Park­flächen und Carports, ohne zusätz­lichen Raum zu bean­spruchen.
• Auch unge­nutzte Flächen können sinn­voll für das Parken und Laden geplant werden, wobei zusätzlich anfallende Kosten für die Infra­struktur zu berück­sichtigen sind.
• Moderne Solar­lösungen geben Ihrem Unter­nehmen ein zeit­gemäßes, umwelt­bewusstes Image und unter­streichen Ihr Engage­ment für die Nutzung erneuer­barer Energien.

Nutzung vorhandener Park­platz­flächen

Kleine und große Parkplatz­flächen und andere versiegelte Flächen in Gewerbe­gebieten eignen sich hervor­ragend, um mit Photo­voltaik-Carports attraktiver, zeit­gemäßer - kurzum auf­gewertet zu werden.

Allein das Carport bietet Fahrzeugen und Fahrern zuverlässig Schutz vor jeglichen Witterungs­einflüssen, was die Optik und Haltbarkeit der Autos verlängert. Doch mit PV-Modulen auf dem Dach wird aus dem einfachen Carport ein moderner Energie­lieferant! Durch die Nutzung von nachhaltig gewonnener Energie können Sie Strom­kosten senken, CO₂-Emissionen reduzieren und Ihren Kunden und Mitarbeitern einen echten Mehrwert bieten, wenn diese ihre E-Autos parken und laden können.

Materialien für die Carport­konstruktion

Auf die Frage, welches Material für die Konstruktion Ihres Solar-Carports das Beste ist, gibt es keine eindeutige Präferenz. Sowohl Holz als auch Stahl oder Aluminium verfügen über spezifische Eigen­schaften, die über optische Kriterien hinaus­gehen. Unsere Carport­konstruk­tionen sind selbst­verständ­lich stabil, um Solar­module ohne Risiko zu tragen. Wenn Sie bereits ein Carport besitzen, sollten Sie zur Sicher­heit die Trag­fähigkeit fach­männisch prüfen lassen.

Solide Holz­konstruktion

Holz ist ein nach­haltiger und natür­licher Rohstoff und ist, unab­hängig von der Holz­art, stets ein Blickfang. Mit einer Holz­konstruktion für Ihr Solar-Carport entscheiden Sie sich für ein solides und lang­lebiges, robustes Gerüst für die neueste Technologie auf dem Dach.

Stahl als Konstruktion

Positive Eigenschaften von Stahl sind seine enorme Design­vielfalt und eine hohe Beständig­keit dank der feuer­verzinkten Bearbeitung. Erhältlich in pulver­beschichteten RAL-Farben bieten sich Stahl­konstruk­tionen jeder Größe als Einzel- oder Doppel­carport an.

Aluminium - leicht und elegant

Im Gegensatz zu Holz und Stahl ist Aluminium als Bau­material erheblich leichter. Dies trägt nicht nur zu geringeren Transport- und Instal­lations­kosten bei, sondern erleichtert die Hand­habung während des Bau­prozesses.

Dank ihrer metallisch-glänzenden Oberfläche verfügen Aluminium­konstruk­tionen für Solar-Carports über eine filigrane und moderne Optik, die zusammen mit den hoch­technisierten Solar­modulen ein zeit­gemäßes Erscheinungs­bild ergeben.

Ist ein Solar-Car­port genehmi­gungs­pflichtig?

In Deutschland sind sowohl Garagen als auch Car­ports genehmigungs­pflichtig. Dafür müssen Sie einen Bau­antrag stellen. Bei der Planung sind Mindest­abstände zum Nachbarn und Bau­grenzen zu berück­sichtigen, die Sie dem örtlichen Bebauungs­plan entnehmen können. Da sich die Be­stim­mungen von Bunde­sland zu Bundes­land unter­scheiden, empfehlen wir, sich vorab beim örtlichen Bau­amt zu erkundigen.

Büro­kratische Hürden und Genehmi­gungs­verfahren auf­grund regional unter­schied­licher Vor­schriften und Regeln für Solar-Carports stellen eine weitere Heraus­forderung bezüglich des Zeitplans dar. Daher unser Tipp: Kündigen Sie Ihr Bau­vorhaben rechtzeitig an.

Wie viel kostet ein Solar-Car­port?

Die Kosten für ein Solar-Car­port sind von verschiedenen Faktoren abhängig: Wie groß soll der Carport sein? Aus welchem Material besteht die Konstruktion? Neben baulichen Aufwen­dungen und Material­preis sind selbst­verständ­lich die Kosten für die Photo­voltaik­anlage Bestand­teil der Kalkulation. Hinzu kommen die Kosten für die Installation, den Wechsel­richter sowie die Betriebs­kosten der Anlage.

Die Nutzung regenera­tiver Energie­quellen werden vom Staat, den Bundes­ländern und Kommunen gefördert. Daher können Sie Förder­mittel für die Anschaffung eines Solar­carports beantragen.

Wir beraten Sie gerne aus­führlich und machen Ihnen ein individuelles Angebot für Ihren Solar-Carport.